Web 2.0 - zum ausprobieren
Der Begriff Web 2.0 bezieht sich neben spezifischen Technologien oder Innovationen wie Cloud Computing primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Die Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen. Um die neue Rolle des Nutzers zu definieren, hat sich mittlerweile der Begriff Prosumer durchgesetzt. Die Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander vernetzen. Im Marketing wird versucht, vom Push-Prinzip (Stoßen: aktive Verteilung) zum Pull-Prinzip (Ziehen: aktive Sammlung) zu gelangen und Nutzer zu motivieren, Webseiten von sich aus mit zu gestalten. (Quelle: Wikipedia)
Beispiele für Web 2.0 Anwendungen
Sie werden sehen, dass jede denkbare Anwendung online umgesetzt werden kann.
- Beispiel: Webseitengestaltung mit Tabs
- Beispiel: Puzzle
- Beispiel: Autovervollständigen
- Beispiel: Texte direkt editieren
- Beispiel: Ein Online-Kalender für Ihre Veranstaltungen
Ganze Betriebssysteme können somit online betrieben werden um Anwendern schnelle Kommunikation und zentrale Dateiablage zu ermöglichen.
- Beispiel: Das webbasierte Betriebssystem eyeOS